·

Jugendminister Steffen Freiberg besucht die DRK-Kita "Am See" in Strausberg

Hoher Besuch in der DRK-Kita „Am See“ in Strausberg: die Landtagsabgeordnete Elske Hildebrand, der Landesminister für Bildung, Jugend und Sport, Steffen Freiberg, der Vorstandsvorsitzende des DRK-Kreisverbandes Märkisch-Oder-Havel-Spree e.V., Klaus Bachmayer, DRK-Kita-Praxisberaterin Maria Rode und Kita-Leiterin Nicole Furchert (v. l.)
Hoher Besuch in der DRK-Kita „Am See“ in Strausberg: die Landtagsabgeordnete Elske Hildebrand, der Landesminister für Bildung, Jugend und Sport, Steffen Freiberg, der Vorstandsvorsitzende des DRK-Kreisverbandes Märkisch-Oder-Havel-Spree e.V., Klaus Bachmayer, DRK-Kita-Praxisberaterin Maria Rode und Kita-Leiterin Nicole Furchert (v. l.)

Der DRK-Kreisverband Märkisch-Oder-Havel-Spree e.V. hat hohen Besuch aus der Politik empfangen. Brandenburgs Minister für Bildung, Jugend und Sport, Steffen Freiberg, sowie die Landtagsabgeordnete Elske Hildebrandt besuchten die DRK-Kita „Am See“ in Strausberg.

„Wir sind hoch erfreut, dass wir die Gelegenheit haben, den für uns zuständigen Minister bei uns begrüßen zu dürfen“, so der Vorstandsvorsitzende des DRK-Kreisverbandes Märkisch-Oder-Havel-Spree e.V., Klaus Bachmayer, zur Begrüßung. Das gut einstündige Gespräch in Strausberg mit dem Mitglied der Landesregierung nutzte er gemeinsam mit Kita-Praxisberaterin Maria Rode, um auf einige Dinge hinzuweisen, bei denen der DRK-Kreisverband als Träger von insgesamt 20 Kindertagesstätten in den Landkreisen Märkisch-Oderland, Oder-Spree und Oberhavel sowie in der Stadt Frankfurt (Oder) noch Optimierungsbedarf sieht. 

Beispiele dafür sind die Gestaltung der Beitragshöhen für Eltern zur Betreuung ihrer Kinder, die Finanzierung des Kita-Betriebes im Gesamten, um für den Träger einen wirtschaftlichen Betrieb sicherzustellen, aber auch die Personalverordnung, um eine gute Qualität der Betreuung sicherstellen zu können. Minister Steffen Freiberg berichtete unter anderem von der Erstellung eines Finanzgutachtens, das derzeit in Arbeit sei. Vorstandsvorsitzender Klaus Bachmayer zeigte sich nach dem konstruktiven Gespräch zufrieden. „Wir haben das Gefühl, dass wir bei Herrn Minister Freiberg mit unseren Anliegen auf offene Ohren gestoßen sind. Wir sind zuversichtlich, dass die Finanzierung des Personals und des allgemeinen Betriebes von Kitas, zugegebenermaßen eine sehr komplizierte Thematik, weiter verbessert werden kann. Das wäre nicht nur in unserem Sinne als Kita-Träger, sondern auch im Sinne aller betroffenen Familien.“

Barrierefreie Integrationskita

Zuvor hatte die Leiterin der DRK-Kita „Am See“, Nicole Furchert, den Besuch durch das 2012 neu errichtete Haus in der Weinbergstraße in Strausberg geführt. Die Kita widmet sich als Integrationskita speziell auch Kindern mit besonderen Bedarfen. Das Haus ist komplett barrierefrei und damit besonders für Kinder mit mobiler Einschränkung bestens geeignet. Außerdem ist eine Kiez-Kita-Fachkraft im Einsatz, die sich auch in enger Zusammenarbeit mit den Eltern besonderen Aufgaben widmet. 

Die Gäste zeigten sich auch angetan vom offenen Konzept, mit dem die Kita arbeitet. „Ich bin begeistert von der Raumgestaltung. Das Konzept ist wunderbar geplant“, sagte die Landtagsabgeordnete Elske Hildebrandt, zu deren Wahlkreis die Stadt Strausberg gehört.